Stolperfallen bei der Hochzeitsplanung

Nicht weniger als der schönste Tag des Lebens soll die eigene Hochzeit werden? Damit auch genau das eintritt, ist für das Brautpaar oder eventuell den Hochzeitsplaner einiges an Vorbereitung nötig.

Individuelle Checklisten und Zeitpläne helfen bei der Hochzeitsplanung und natürlich weiß auch jedes Paar, welche Aspekte ihnen am großen Tag am wichtigsten sind. Damit dennoch wirklich nichts schief geht bei den Hochzeitsvorbereitungen, gehen wir die Sache einfach mal anders herum an: Welche Fehler, Fettnäpfchen und Stolperfallen sollte man bei der Planung der eigenen Hochzeit unbedingt vermeiden?

1. Das Hochzeitsbudget überziehen

Je nach den persönlichen Vorstellungen des Brautpaares kann eine Hochzeit sehr teuer sein. Oft kommt es vor, dass Dienstleister vor lauter Vorfreude schon gebucht werden und plötzlich ist das Budget zu Ende obwohl noch nicht einmal die Hälfte der Planungsliste abgehakt ist.

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2. Zu viele Hochzeitsgäste einladen

Für gewöhnlich setzt das Brautpaar schon mit der Wahl der Hochzeitslocation die Gästezahl fest. Auch wenn gerade größere Locations sicher immer noch einen Tisch mehr unterbringen können – lade nur so viele Gäste ein, wie wirklich Platz finden können, auch wenn Ihr mit einigen Absagen rechnet. Generell kann man davon ausgehen, dass auch bei großen Hochzeiten mit mehr als 200 Gästen mindestens 80 Prozent der Einladungen mit "Ja" beantwortet werden.

3. Das Hochzeitskleid zu spät bestellen

Das Traumbrautkleid ist gefunden? Dann zögere nicht, es auch zu bestellen! Gerade wenn es ein edles Couture Hochzeitskleid sein soll, ist eine Bestellung 6 Monate im Voraus obligatorisch um das Kleid auch wirklich sicher am großen Tag tragen zu können. Doch auch das klassische Brautkleid aus dem Brautmodengeschäft um die Ecke braucht ein ausreichendes Zeitpolster für Lieferung und eventuelle Änderungen. Drei Monate lassen genug Luft, um das Kleid ganz entspannt anpassen zu lassen.

Inspirationen für Brautkleider findet Ihr auf unserem Pinterest-Board!

4. Zu spät nach Zimmern für die Gäste schauen

Inzwischen kommen Hochzeitsgäste tatsächlich oft von weit her, um den großen Tag mit dem Brautpaar zu feiern. Deshalb übernehmen es viele Paare selbst, nach geeigneten Unterkünften in der Nähe oder in der Hochzeitslocation selbst zu suchen. Gerade wenn Ihr im Sommer in einer beliebten Location oder einem kleinen Ort mit nur wenig Unterkünften heiratet, solltet Ihr damit auf keinen Fall zu lange warten.

Hotelzimmer für die Gäste sollten etwa 8-6 Monate vor der Hochzeit reserviert werden – und die Infos zu den Unterkunftsmöglichkeiten lassen sich wunderbar in die Hochzeitseinladungen integrieren!

5. Last Minute Diäten und Beauty-Kuren

Bräunen am Tag vor der Hochzeit? Ein neuer Haarschnitt in der Woche vorher? Nicht nur Hollywood hat längst erkannt, welches Gefahrenpotential Schönheitsbehandlungen auf den letzten Drücker für die Braut bedeuten – ein kleiner Fehler, eine allergische Reaktion und schon ist aus der Wohltat eine kleine Katastrophe geworden.

Also setze größere Beautykuren spätestens zwei Wochen vor der Hochzeit an, so bleibt im schlimmsten Fall genug Zeit für Korrekturen.

Übrigens eine Totaldiät in den letzten Wochen vor der Trauung bedeutet zunächst vor allem eins: Das perfekt angepasste Traumkleid wird nicht mehr passen wenn die Pfunde rasant purzeln.

6. Hochzeitsplanung im Alleingang

Die Hochzeit ist ein ganz besonderer Tag im Leben – doch der Weg dahin kann stressig und auch sehr anstrengend sein. Nicht nur der Partner, auch Familienmitglieder und Freunde wollen meist gern mit anpacken. Nutze also Hilfsangebote, delegiere Aufgaben und vor allem: Zwischendurch auch mal tief durchatmen.

7. Das wichtigste aus den Augen verlieren

So aufregend die eigene Hochzeit auch ist und so nervenaufreibend all die kleinen Entscheidungen und Kompromisse – wichtiger ist das, was danach kommt. Vergesse vor lauter Vorbereitungen nicht, dass Ihr eigentlich viel mehr als nur eine Hochzeit planen: Ihr plant ein gemeinsames Leben.

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