Liebe – wir kennen sie alle und doch ist sie für viele von uns noch immer ein Rätsel. Ein Gefühl, das so viel in uns auslösen kann, von größter Freude bis hin zu tiefster Trauer.
Was also ist Liebe eigentlich? Gibt es die wahre Liebe wirklich und was macht man, wenn man sie doch tatsächlich gefunden hat? Oder sie leider wieder verliert?
In diesem Artikel findet Ihr Antworten zu all den Fragen rund um das Geheimnis des schönsten Gefühls der Welt: Liebe. Erfahrt außerdem mehr zu den verschiedenen Arten von Liebe und lasst Euch von unseren Tipps inspirieren, um Eurem Schatz die Liebe zu gestehen.
Was ist Liebe?
Liebe beschreibt das Gefühl starker Anziehung und Zuneigung zu einem anderen Menschen und ist ein psychologisches Grundbedürfnis. Die Nähe zu anderen Menschen und den Aufbau tiefer Bindungen zu unseren Bezugspersonen lernen wir bereits von klein auf.
Die Art wie wir Liebe wahrnehmen, sie anderen zeigen und mit ihr umgehen, bekommen wir von unseren Eltern mit und lernen wir von ihnen. Nur durch schwere Traumata und psychische Erkrankungen sind einige Menschen nicht fähig zu lieben oder Liebe anderer anzunehmen.
Arten der Liebe
Nicht jede Art von Liebe beschreibt das Gefühl zwischen zwei Menschen in einer romantischen Beziehung. Immerhin sind wir Menschen und unsere Beziehungen zueinander vielschichtig. Nicht jede davon lässt sich mit diesem einen Wort beschreiben.
Griechische Philosophen wie Sokrates, Platon und Aristoteles haben sich bereits eingehend mit diesem großen Gefühl befasst und versucht, es in verschiedene Formen und Arten zu kategorisieren. Auch aus psychologischer Sicht gibt es verschiedene Abstufungen in der Liebe und verschiedene Arten von Liebesbeziehungen.
Die gängigsten Formen der Liebe sind:
- Eros steht für die leidenschaftliche Liebe. Diese Form tritt vor allem zu Beginn einer romantischen Beziehung auf und ist nach dem gleichnamigen griechischen Liebesgott benannt.
- Philia, die freundschaftliche Liebe, können wir potentiell für jeden Menschen empfinden. Diese Art der Liebe basiert nicht auf körperlicher Anziehung, sondern, dass man sich dank ähnlicher Eigenschaften und Interessen auf einer Wellenlänge und zu jemandem hingezogen fühlt. Die freundschaftliche Liebe hält eine romantische Beziehung aufrecht.
- Agape beschreibt die bedingungslose und somit die höchste Form von Liebe. Diese Variante umschreibt das Gefühl starker Verbundenheit und Zuneigung, die tiefer als bei Eros und Philia greift. Eigene Erwartungen spielen hier keine Rolle, die Liebe ist vollkommen selbstlos und rein.
- Storge, die familiäre Liebe, steht für die natürliche Verbundenheit zweier Menschen. Sie basiert auf einem unerschütterlichen Vertrauen und einer starken Bindung, wie beispielsweise der zwischen Eltern und ihrem Kind.
- Ludus wird auch die spielerische Liebe genannt und tritt häufig bei unverbindlichen Beziehungen, wie F+-Beziehungen, auf. Aber auch zu Beginn starker, romantischer Beziehungen kann die spielerische Liebe eine große Rolle spielen. Wie der Name schon erahnen lässt, stehen Lust und Spaß im Vordergrund.
- Bei der Pragma, der pragmatischen Liebe, steht Rationalität im Vordergrund. Die andere Person wird aufgrund ihrer sozialen, gesellschaftlichen und persönlichen Kompatibilität geschätzt.
- Philautia, besser bekannt als Selbstliebe, ist die natürliche Wertschätzung gegenüber einem selbst. Ein gesundes Maß an Selbstliebe bildet die Basis für funktionierende und wertschätzende Beziehungen.
- Mania, die obsessive Liebe, beschreibt den ungesunden, obsessiven Umgang. Der Partner bekommt einen viel zu hohen Stellenwert zugeschrieben. Besitzergreifendes Verhalten und starke Eifersucht gehören hier zur Tagesordnung.
Platonische vs. romantische Liebe
Platon selbst unterschied zwischen romantischer und der nach ihm benannten platonischen Liebe. Wir zeigen Euch hier einmal den Unterschied:
- Platonische Liebe: Diese Art der Liebe ist mit weniger Erwartungen und somit auch weniger Stress und Druck verbunden. In den meisten Fällen spielt Sexualität eine nebensächliche oder nicht ausgeprägte Rolle in platonischen Beziehungen. Romantische Gefühle sind hier fehl am Platz.
- Romantische Liebe: Bei dieser Form stehen starke Emotionen und eine tiefe Verbundenheit im Vordergrund. Die Partner gehen aufeinander ein, nehmen aufeinander Rücksicht und möchten sich gegenseitig glücklich machen. Körperliche Intimität spielt in der Regel eine große Rolle.
Wie entsteht Liebe?
Warum wir ausgerechnet bei diesem einen Menschen Herzchenaugen bekommen und auf Wolke 7 schweben, ist nicht klar erforscht. Einige nennen es ganz einfach Chemie oder meinen, dass etwas Größeres wie Schicksal dahintersteckt.
Das akute Verliebtheitsgefühl kennen wir vor allem, wenn wir ganz frisch jemanden kennengelernt haben oder am Anfang einer Beziehung stehen. Wir denken ununterbrochen an diese eine Person und würden am liebsten ganz viel Zeit mit ihr verbringen.
Das Verliebtheitsgefühl macht sich auch körperlich bemerkbar: Wir schütten Adrenalin aus, was wiederum zu einem erhöhten Puls führt. Auch unsere Dopamin- und Serotoninspiegel steigen – beides Neurotransmitter, die wohl eine erhebliche Auswirkung auf unsere Stimmung haben.
Dieser Gefühlscocktail und euphorische Zustand lassen aber mit der Zeit ab. Bei einer romantischen Beziehung lernen wir mit der Zeit unseren Schatz besser kennen. Vielleicht auch mal Dinge, die uns nicht so gefallen. Dadurch reift die Beziehung allerdings nur.
Sexuelle Orientierung
Um uns zu jemanden körperlich hingezogen zu fühlen, spielen viele Faktoren, nicht zuletzt aber die sexuelle Orientierung eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt ist die sexuelle Orientierung aber ein tragender Faktor, wie wir uns selbst erleben und bei unseren persönlichen Empfindungen.
Sexualität und die eigene Orientierung sind außerdem ein wichtiger Teil unserer Identität. Aber auch in der Gesellschaft und natürlich auch zwischenmenschlichen Beziehungen. Schließlich können Hoffnungen, Annahmen, aber auch Vorurteile entstehen.
Wir erklären Euch hier noch einmal kurz die verschiedenen sexuellen Orientierungen im Überblick:
- Heterosexualität umfasst Menschen, die sich zum jeweils anderen Geschlecht hingezogen fühlen.
- Homosexualität beschreibt Menschen, die andere mit dem gleichen Geschlecht anziehend finden.
- Bisexualität steht für Menschen, die sich zu Menschen beider Geschlechter hingezogen fühlen.
- Pansexualität steht für eine körperliche Anziehung unabhängig vom Geschlecht. Für pansexuelle Menschen ist das Geschlecht zweitrangig.
- Asexualität umfasst Menschen, die keine sexuelle Anziehung zu anderen empfinden.
- Queer beschreibt die Ablehnung der konventionellen Geschlechterbilder und der Zweigeschlechtlichkeit.
Wahre Liebe finden
Das Verliebtheitsgefühl ist aber klar von dem Gefühl starker und wahrer Liebe zu unterscheiden. Schließlich sind wir nur für einen bestimmten Zeitraum verliebt und scheinen wie auf Wolke 7 zu schweben. Wahre Liebe hingegen geht deutlich tiefer und über die anfängliche Verliebtheit hinaus.
Bei vielen Paaren ist die schwindende Verliebtheit wie ein Reality Check: Man lernt die Person aus einem anderen Blickwinkel kennen. Man bemerkt, dass man auch mal verschiedene Ansichten hat und einem fallen nervige Ticks auf.
Diese Phase ist die erste Belastungsprobe der Beziehung und zeigt, wie gut Ihr auf Dauer miteinander auskommt. Es geht darum, einander noch besser kennenzulernen und enger zusammenzuwachsen. Auch Konflikte können entstehen. Hier heißt es, sich selbst auch mal zurückzustellen und Kompromisse einzugehen.
Über diese Phase hinaus könnt Ihr ein festes Vertrauensverhältnis aufbauen – die Basis einer gut funktionierenden Beziehung.
Bei wahrer Liebe geht es allerdings nicht nur um Funktionieren. Denn Ihr seid miteinander auf eine unbeschreiblich schöne Weise verbunden, schätzt und akzeptiert einander, so wie Ihr seid. Werte wie Ehrlichkeit, Respekt und Loyalität sind Euch beide gleichermaßen wichtig.
Vor allem aber seid Ihr auf einer Wellenlänge, versteht einander manchmal auch ohne Worte und könnt einfach nie genug voneinander haben.
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Ihr habt zueinander gefunden und sprüht vor Glück, aber wie kann man dieses wunderbare Gefühl jetzt am besten übermitteln? Der Liebe seines Lebens zu sagen, wie man fühlt und zum ersten Mal die drei magischen Worte auszusprechen, ist nun mal ein bedeutsamer Moment.
Wir haben hier 3 wichtige Tipps für Euch, um das erste Mal “Ich liebe Dich” zu sagen:
- Den richtigen Moment abpassen: Nehmt Euch Zeit, um Eure Gefühle zu gestehen und schaut Eurem Partner oder Eurer Partnerin dabei tief in die Augen. Es sollte weder zwischen Tür und Angel noch per WhatsApp-Nachricht sein.
- Die besonderen Worte ausschmücken: Sagt “Ich liebe Dich” nicht einfach so daher. Überlegt Euch, was Ihr an dem anderen schätzt und macht Eurem Schatz Komplimente.
- Mit einer romantischen Geste verbinden: Kauft ein kleines Geschenk, kocht ein leckeres Dinner oder organisiert ein unvergessliches Date, so zeigt Ihr Eurem Schatz, wie wichtig er oder sie Euch ist.
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Jede Beziehung hält nur mit der richtigen Pflege. Denn tiefe Gefühle sind leider nicht alles, um eine Beziehung am Laufen zu halten. Schließlich geht es auch darum, füreinander da zu sein, einander zuzuhören und sich gegenseitig stets Wertschätzung entgegenzubringen.
Diese Wertschätzung muss nicht heißen, sich ständig gegenseitig “Ich liebe Dich” zu sagen. Denn wir empfangen Liebe auch auf unterschiedliche Weisen und möchten auf anderen Wegen geschätzt werden. Diese Varianten werden auch Sprachen der Liebe genannt.
Hier einmal die 5 Sprachen der Liebe im Überblick:
- Worte der Wertschätzung wie “Ich liebe Dich”, “Ich bin so stolz auf Dich”, “Ich bin so dankbar für Dich”
- Zeit zu zweit wie gemeinsame Filmabende, Unternehmungen zu zweit, gemeinsam zu verreisen
- Unterstützung wie Frühstück ans Bett bringen, bei einer Erledigung helfen, zum Flughafen bringen
- Körperliche Zuneigung wie kraulen, Umarmungen, Händchen halten
- Geschenke wie Blumen, die Lieblingsschokolade, Schmuck
Es gehört aber auch dazu, trotzdem in gewisser Weise unabhängig voneinander zu bleiben. Sich gegenseitig genug Freiraum zu geben, um getrennt voneinander Dinge zu erleben. Auch das stärkt Eure Beziehung und hinterher könnt Ihr Euch davon erzählen.
Vertrauen sollte natürlich die Basis Eurer Beziehung sein, um eben auch mal Freiraum genießen zu können, ohne vor Eifersucht grün zu werden oder sich Sorgen machen zu müssen. Vertrauen solltet Ihr Euch in einer gesunden Beziehung gegenseitig schenken können, ohne es sich erarbeiten zu müssen.
Dazu gehören natürlich Offenheit und Ehrlichkeit, um auch mal Sorgen oder Zweifel äußern zu können. Offene Kommunikation ist schließlich der Schlüssel, um auf Dauer glücklich zu sein und um kleine Konflikte von Beginn an zu vermeiden.
Bei offener Kommunikation gehört schließlich auch dazu, direkt anzusprechen, wenn einen etwas stört. Aber gewusst wie! Mit Vorwürfen oder Anschuldigungen wird niemand gerne konfrontiert und können schnell in einem Streit eskalieren.
Konflikte sind aber in jeder Art von Beziehung normal. Hier ist vor allem der Umgang mit ihnen wichtig. Es geht darum, nicht gegeneinander zu kämpfen, sondern zusammen eine Lösung für das Streitthema zu finden.
Fairness und ein respektvoller Umgang sind hier die wichtigste Voraussetzung, genauso wie auch sich selbst mal zurückzunehmen, um einen Kompromiss zu finden.
Um Eure gemeinsame Beziehung zu stärken und zu pflegen, gehört auch die Zukunftsplanung dazu. Wie möchtet Ihr in Zukunft zusammenleben? Könnt Ihr Euch vorstellen zu heiraten oder Kinder zu bekommen - oder sogar beides?
Solche tiefgründigen Gespräche zeigen, wie wichtig Euch die Beziehung ist und festigen das Vertrauensverhältnis.
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Hier ansehenHeiraten: Ja oder Nein?
Die Entscheidung zu heiraten oder es nicht zu tun, ist eine ganz persönliche und betrifft nur Euch beide als Paar. Auch wenn es sich in einigen Kreisen nicht danach anfühlt, den sozialen Druck (gerade von älteren Generationen) miteinberechnet.
Für den Bund der Ehe gibt es Argumente, die sowohl dafür als auch dagegen sprechen. Allein aus rein rationaler Sicht kann sich eine Heirat lohnen, um Steuern zu sparen, leichter gemeinsame Kinder großzuziehen (da die Vaterschaft direkt anerkannt wird) und für Schenkungen und Erbschaften.
Rationale Argumente gegen eine Hochzeit sind die hohen Kosten und der Aufwand während der Hochzeitsplanung. Auch eine Trennung ist deutlich schwieriger und oft mit verheerenden Kosten verbunden.
Eine Hochzeit kann aber auch wunderschön sein und ist ein wunderschönes Fest im Zeichen der Liebe. Ihr geht den Bund fürs Leben ein und versprecht Euch, immer füreinander da zu sein – komme, was wolle. Dieses Gefühl ist so einzigartig und sicher mit nichts auf der Welt vergleichbar.
Aber natürlich könnt Ihr auch ohne offizielle Zeremonie Euch die Liebe erklären und Euch Versprechen geben. Besprecht zusammen, wie Ihr zum Thema Hochzeit und Ehe steht und entscheidet dann.
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Hier ansehenKulturelle Unterschiede
Kulturelle Unterschiede in der Beziehung sind etwas Wunderschönes, aber können Eure gemeinsame Zeit manchmal auch ganz schön auf den Kopf stellen.
Ihr könnt voneinander lernen und eine ganz neue Seite an dem anderen kennenlernen.
Ladet einander ein, an den Traditionen und Bräuchen Eurer Kultur teilzuhaben. Es sollte aber nicht aufgezwungen sein – schließlich solltet Ihr die eigene Kultur Eures Schatzes respektieren. Im Gegenzug ist es aber schön, offen gegenüber den anderen kulturellen Gepflogenheiten zu sein und Neues zu lernen.
Trotz unterschiedlicher kultureller oder religiöser Backgrounds ist es allerdings essentiell, dass Ihr die gleichen Werte vertritt. Vor allem wenn Ihr eine eigene Familie gründen möchtet, solltet Ihr über Vorstellungen von Familie und damit einhergehende Rollenbilder sprechen.
Zusätzliche Faktoren wie Sprachbarrieren, geografische Distanz oder auch Rassismus können Eure interkulturelle Beziehung zusätzlich belasten. Vertrauen, offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis spielen hier also eine noch wichtigere Rolle für Euren Zusammenhalt.
Liebe in der Kunst, Literatur und Film
Die Darstellungen und Bilder von Liebe in der Kunst, in der Literatur, aber auch im Film und Fernsehen prägen ganz klar unsere eigene Vorstellung von ihr. So kennt jeder die großen Liebesgeschichten von Romeo und Julia und Jack und Rose auf der Titanic.
Es ist einfach schön, in eine fremde Welt abzutauchen und sich von den großen, romantischen Gesten und Liebeserklärungen verzaubern zu lassen. Dennoch müssen wir auch auf dem Boden der Realität bleiben.
Liebeskummer und Trennung
Nicht jede Liebe und Beziehung ist für die Ewigkeit bestimmt. Manchmal überwiegen Alltagsprobleme die tiefen Gefühle, es kommt zu großen Unstimmigkeiten oder Ihr habt unterschiedliche Zukunftsvorstellungen, die eine Beziehung langfristig unmöglich machen.
Nach einer Trennung oder bei unerwiderter Liebe verfallen wir in den allerseits bekannten Liebeskummer. Genau wie sich eine neue Liebe körperlich bemerkbar macht, spüren wir auch diesen Kummer in unserem Körper.
Wir bilden weniger Dopamin und auch der Serotoninspiegel sinkt, was dem Körper eine Stresssituation signalisiert. Mitunter hat das auch körperliche Folgen, wie Unwohlsein, Schwindel, Insomnia, Atemnot, Appetitlosigkeit oder Heißhunger.
Vor allem aber sind wir traurig. Bei einigen kann diese Traurigkeit auch Depressionen nach sich ziehen. Andere wiederum sind eher wütend und entwickeln Aggressionen.
Bei Liebeskummer gibt es kein Erfolgsrezept oder magisches Mittel, das Euch mit einem Schlag wieder besser fühlen lässt.
Wir möchten Euch allerdings hier 5 Tipps mitgeben, damit es Euch hoffentlich ganz bald schon wieder besser geht:
1 Gefühle zulassen
Es ist wichtig für Euch selbst und für künftige Beziehungen, dass Ihr mit der Beziehung abschließt. Versucht ein klärendes, abschließendes Gespräch zu führen oder schreibt alternativ auf, was Ihr der Person gerne noch sagen möchtet.
Es ist wichtig, den Kummer anzunehmen und die negativen Gefühle zuzulassen. Es kann unglaublich befreiend sein, Euren Gefühlen freien Lauf zu lassen und es ist vollkommen okay, traurig zu sein.
2 Darüber reden
Eure Gefühle könnt Ihr wunderbar verarbeiten und reflektieren, wenn Ihr Euch jemandem anvertraut. Ihr könnt die Beziehung und ihr Ende gemeinsam reflektieren oder auch einfach jemanden an Eurer Trauer teilhaben lassen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid und das gilt auch für Liebeskummer!
3 Kontakt vermeiden
Vermeidet jeglichen Kontakt zu Eure*r Ex-Partner*in so gut, wie es geht. Der Abstand wird Euch guttun und hilft, um auf andere Gedanken zu kommen.
Freundschaften zwischen Ex-Partner*innen funktionieren auch nur äußerst selten und sind in der Regel keine gute Idee. Spätestens wenn jemand von Euch eine neue Beziehung eingeht, kann es schnell zu Konflikten kommen.
4 Selfcare
Es ist wichtig, nach einer zerbrochenen Beziehung sich genug Zeit für sich selbst zu nehmen und sich nicht direkt in die nächste Beziehung zu stürzen. Nutzt die Zeit, um Euch selbst besser kennenzulernen.
Verbringt Zeit mit Euch alleine, unternehmt etwas, was Ihr schon immer mal machen wolltet.
5 Ablenkung
Unternehmungen alleine, aber auch mit Freunden sind eine tolle Ablenkung. Schließlich kommt Ihr so auf andere Gedanken und könnt auch trotz des Kummers mal wieder Spaß haben.
Ihr könnt die Zeit auch nutzen, um ein neues Hobby anzufangen, das Euch ablenkt. Treibt Sport oder lasst Euch von Marie Kondo & Co. inspirieren, um mal wieder ordentlich auszumisten und aufzuräumen.
Wir wünschen Euch alles Gute mit Eurem Liebeskummer und hoffen, dass es Euch schon bald wieder besser geht.
Konnten wir mit unserem Erklärungsversuch ein wenig Licht ins Dunkle rund um das Geheimnis Liebe bringen? Wir hoffen es und drücken Euch die Daumen, dass Ihr Eure wahre Liebe finden werdet. Wir wünschen Euch ganz viel Glück!
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