Polly McGeary – besonderer Brautschmuck

Aline von Polly McGeary hat eine besondere Geschichte zu erzählen. Wenn man ihr lauscht, ist es fast so, als würde man eine kleine Zeitreise machen. Denn sie hat etwas ganz Wunderbares und fast Vergessenes wieder entdeckt.

Bei Polly McGeary bekommt eine Braut bezaubernden Kopfschmuck. Stilecht, edel und immer zugleich ein Teil Geschichte. Denn ihre Myrtekränze, im Grunde antike Brautkronen, findet sie hauptsächlich durch die Hilfe ihrer 87 Jahre alten Großmutter, die in ihrem Bekanntenkreis danach fahndet.

Myrte ist in verschiedenen Kulturkreisen Teil des Brautschmucks. So wurde schon im alten Griechenland Myrte als ein Symbol für Fruchtbarkeit und ein Zeichen der Mutter Erde bereits als Kopfschmuck von Bräuten getragen.

Auch wir haben mal überlegt und einige erinnerten sich, wie unsere Großmütter die Kränze zu unterschiedlichen Feierlichkeiten auf ihren Köpfen trugen. Zum Beispiel zur Taufe, goldenen oder silbernen Hochzeit und eben am richtigen Hochzeitstag.

„Alle Materialien müssen stets meinen hohen Ansprüchen stand halten. Ich reise mehrmals im Jahr nach London um dort in den edlen Stoffboutiquen, die auch der Hofschneider der Queen besucht, nach passenden Stoffen zu suchen.

Die Schuhclips Rohlinge stammen aus einer französichen Firma die diese mit Hilfe einer Presse von 1900 ausstanzt. Anschließend werden die Metallclips nach Los Angeles geschickt um dort vergoldet zu werden.“

In jeden Artikel steckt sie viel Liebe und Arbeit. An sie wenden sich vor allem Brautpaare, die Vintage Liebhaber sind und das Besondere für ihre Hochzeit suchen: Das gewisse Etwas eben.

Denn Aline verkauft nicht einfach nur „Dinge“, sondern „Accessoires, die das Potenzial eines Erbstücks in sich tragen!“ Aline selbst ist ein positiver Mensch. Sie liebt ihre Arbeit und das merkt man auch in der Art und Weise, wie sie darüber spricht.

Sie erzählt uns, dass sie vor allem intuitiv arbeitet und das ist anscheinend auch der richtige Weg! Für ihren Job braucht sie auch viel Einfühlungsvermögen. Die Kommunikation zu den Brautpaaren läuft meistens über E-Mails, daher müsse sie oft zwischen den Zeilen lesen: „Das ist wichtig, um genau zu erfahren, was die Braut sich wünscht und um ihr helfen zu können, das Richtige zu finden.“

Als Lied zum Hochzeitstanz hat sie sich James Morrison “You make it real” ausgesucht. Das lassen wir mal so stehen und freuen uns Teil der Geschichte von Polly McGeary sein zu dürfen!

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